Deutsch-Russische Konferenz für Alumni deutscher Förderprogramme: Vorläufiges Programm
Deutsch-Russische Konferenz
für Alumni deutscher Förderprogramme
im Präsenz- und Online-Format
Kaluga
(28.06. – 02.07.2021)
“Neue Impulse für die deutsch-russischen Beziehungen:
Digitalisierung von Projekten und Vielfalt professioneller Zusammenarbeit“
im Rahmen der XVI. Deutsch-Russischen Städtepartnerkonferenz
„Kommunale und Regionale Verbindungen stärken –
(Programmentwurf Präsenzformat, Stand 19. Mai 2021)
Montag, 28. Juni 2021
11.00 – 18.00 Anreise der Teilnehmer*Innen ins Hotel Best Western (ul. Suvorova, 71B,
Kaluga, https://bwkaluga.ru) und Registrierung im Hotel Kaluga
18.00 – 20.00 Eröffnung der XVI. Deutsch-Russischen Städtepartnerkonferenz
(Konzertsaal der Kaluga-Gebiets-Philharmonie Ul. Lenina 60)
Grußworte:
Sergej Lawrow, Außenminister der Russischen Föderation (angefragt)
Heiko Maas, Bundesminister des Auswärtigen (angefragt)
Wladislaw Schapscha, Gouverneur des Gebiets Kaluga
Dmitrii Denisov, Stadtoberhaupt von Kaluga
S.E. Dr. Géza Andreas von Geyr, Außerordentlicher und Bevollmächtigter Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in der Russischen Föderation (angefragt)
Dr. Michail Schwydkoj, Sonderbeauftragter des Präsidenten der Russischen Föderation für internationale und kulturelle Zusammenarbeit, Außenministerium der Russischen Föderation
Matthias Platzeck, Ministerpräsident a.D., Vorsitzender des Vorstands, Deutsch-Russisches Forum e.V.
Pawel Sawalnyj, Vorsitzender des Energieausschusses der Staatsduma der Föderalen Versammlung der Russischen Föderation, Vorsitzender der Russisch-Deutschen Parlamentariergruppe
Johann Saathoff MdB, Koordinator für die zwischengesellschaftliche Zusammenarbeit mit Russland, Zentralasien und den Ländern der Östlichen Partnerschaft
André Knapp, Oberbürgermeister der Stadt Suhl
Sergej Paramonow, Vizepräsident der Assoziation der Partnerstädte
Jelena Hoffmann, Vorsitzende des Vorstands, Stiftung West-Östliche Begegnung
Peter Franke, Vorsitzender, Bundesverband Deutscher West-Ost Gesellschaften (BDWO)
Dr. Thomas Kunze, Leiter des Auslandsbüros Moskau und Landesbeauftragter für die Russische
Föderation, Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
Jan Dresel, Büroleiter, Hanns-Seidel-Stiftung Moskau
20.00 Abendempfang auf Einladung der Gebietsregierung Kaluga
Bankettsaal „Biosfera“, Ul. Komfortnaja 15
Dienstag, 29. Juni 2021
09.00 – 10.00 Registrierung und Willkommenskaffee
(Zentrum für Innovation und Kultur, Ul. Oktjabrskaja 17a)
09.30 – 17.00 Markt der Möglichkeiten
10.00 – 12.00 Podiumsdiskussion: Was kann der Dialog zwischen Kommunen und Politik für die deutsch-russischen Beziehungen leisten?
(Zentrum für Innovation und Kultur, Ul. Oktjabrskaja 17a)
S.E. Dr. Géza Andreas von Geyr, Außerordentlicher und Bevollmächtigter Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in der Russischen Föderation (angefragt)
Matthias Platzeck, Ministerpräsident a.D., Vorsitzender des Vorstands, Deutsch-Russisches Forum e.V.
Pawel Sawalnyj, Vorsitzender des Energieausschusses der Staatsduma der Föderalen Versammlung der Russischen Föderation, Vorsitzender der RussischDeutschen Parlamentariergruppe
Walerij Fadeev, Vorsitzender des Rates beim Präsidenten der Russischen Föderation zur Entwicklung von Zivilgesellschaft und Menschenrechten (angefragt)
Wolfgang Spelthahn, Landrat des Kreises Düren (angefragt)
Andrej Zarjow, Direktor des Heilpädagogischen Zentrums in Pskow
Moderation: Hermann Krause, Leiter der Vertretung, Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge in der Russischen Föderation
12.00 – 12.45 Mittagessen
13.00 – 15.00 Tagung der Arbeitsgruppen der Alumni-Konferenz
(Hotel Best Western (ul. Suvorova, 71B)
Einführungsvorträge und Moderation:
Prof. Dr. Eduard Gerhard, Auslandsbeauftragter der Fakultät Wirtschaftswissenschaften der Hochschule Coburg, Wirtschaftsinformatik und betriebswirtschaftliche Grundlagenfächer
Dr. Georg Schneider, Geschäftsführer SWILAR GmBH, Wirtschaftsberater, Trainer
15.00 – 15.30 Kaffeepause
15.30 – 17.30 Fortsetzung der Arbeit in den Kleingruppen der Alumni-Konferenz
19.00 – 19.15 Begrüßung
Matthias Platzeck, Ministerpräsident a.D., Vorsitzender des Vorstands, Deutsch-Russisches Forum e.V.
Dr. Heike Uhlig, Institutsleiterin, Goethe-Institut Moskau
19.15 – 19.45 Keynote
Gerhard Schröder, Bundeskanzler a. D.
19.45 – 20.15 Konzertprogramm im Rahmen des Deutschlandjahres in Russland 2020/2021
Innenhof Gostinych rjadow, Ul. Lenina 126
Anschl. Empfang auf Einladung der deutschen Seite
Bankettsaal „Gastronom“, Ul. Lenina 126
23.00 Busfahrt zum Hotel
Mittwoch, 30. Juni 2021
10.00 – 13.00 Abschlussveranstaltung der Städtepartnerkonferenz
Präsentation der Arbeitsergebnisse
Präsentation des Jugendforums der Städtepartnerschaften
Verkündung der Gastgeberstadt der XVII. Deutsch-Russischen Städtepartnerkonferenz im Jahr 2023
(Zentrum für Innovation und Kultur, Ul. Oktjabrskaja 17a)
13.00 – 14.00 Mittagessen
14.00 – 18.00 Kulturprogramm (Nach Vorabanmeldung)
– Stadtführung und Besuch des K. E. Ziolkowski-Museums für die Geschichte der Kosmonautik
– Besuch des Museum – Landguts „Polotnjanyj Zavod“ und des Papiermuseums „Buzeon“
– Besuch des Klosters „Tikhonova Pustyn“ und Besichtigung des Dioramas „Das Große Gegenüberstehen am Fluss Ugra“
Ab 18.00 Freie Zeit, Abendessen (selbstständig)
Donnerstag, 1. Juli 2021
09.30 – 10.00 Registrierung der Teilnehmer*Innen
(Hotel Best Western, ul. Suvorova, 71B, Kaluga)
10.00 – 10.15 Begrüßung und Organisatorisches, Deutsch-Russisches Forum
10.15 – 12.00 Fortsetzung der Zusammenarbeit in Kleingruppen
12.00 – 12.30 Kaffepause
12.30 – 13.00 Worldcafé
13-00 – 14.00 Mittagessen
14.00 – 16.30 Fortsetzung der Zusammenarbeit in Kleingruppen
16.30 – 17.00 Kaffepause
17.00 – 18.00 Abschlussaustausch, mündliche und schriftliche Evaluation der Alumni-Konferenz
19.00 Abendessen
Freitag, 2. Juli 2021
– Abreise der Teilnehmer*Innen
Alumni bekommen die „realen“ Teilnahmezertifikate nachträglich per Post zugeschickt
[1] Grün sind die Punkte des Programms der XVI. Deutsch-Russischen Städtepartnerkonferenz markiert. Teilnehmer der Alumni-Konferenz sind zu diesen Programmpunkten herzlich eingeladen.
Ausschreibung: Deutsch-Russische Konferenz für Alumni deutscher Förderprogramme
Deutsch-Russische Konferenz
für Alumni deutscher Förderprogramme
im Präsenz- und Online-Format
Kaluga
(28.06. - 02.07.2021)
«Neue Impulse für die deutsch-russischen Beziehungen:
Digitalisierung von Projekten und Vielfalt professioneller Zusammenarbeit»
Wir laden Sie herzlich zur Teilnahme an unserer Alumnikonferenz ein, die im Rahmen der großen XVI. Deutsch-Russischen Städtepartnerkonferenz in Kaluga stattfinden wird[1].
Die dreitägige Konferenz für Alumni deutscher Förderprogramme hat zwei Schwerpunkte:
- Kontakte knüpfen und Projekte entwickeln: Neue Impulse für deutsch-russische Beziehungen.
- Digitalisierung und internationale Zusammenarbeit: Neue Ressourcen für die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen Russland und Deutschland.
Arbeitssprachen sind Deutsch und Russisch. Die wichtigsten Punkte des Programms werden simultan übersetzt werden.
Die Teilnahme an der Konferenz gibt Ihnen die Möglichkeit, Erfahrungen mit Kollegen in Arbeitsgruppen auszutauschen, bei Auftritten wichtiger Akteure in den deutsch-russischen Beziehungen teilzuhaben, Fragen zu stellen sowie neue berufliche Kontakte zu knüpfen.
Erfahrene Referent*innen aus Deutschland und Russland werden ihre Vorträge und Workshops präsentieren.
Für einen professionellen Austausch darf aktiv auf allen Kanälen kommuniziert werden.
Gemeinsam mit unseren Partnern und Gastgeber bemühen wir uns, alle Regeln zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus einzuhalten, damit die Teilnahme sowohl persönlich als auch online möglich ist.
Unsere Konferenz in Kaluga wird in das Programm der XVI. Deutsch-Russischen Städtepartnerkonferenz, die eine hohe Bedeutung in den deutsch-russischen Beziehungen einnimmt, integriert.
Für Sie besteht die Möglichkeit zur Teilnahme an den Plenarsitzungen. Hier können Sie sich mit den Teilnehmer*innen der Städtepartnerkonferenz aus den Arbeitsgruppen „Berufsorientierung“, „Inklusion“, „Erinnerungskultur“, „22. Juni 1941/2021“ und „Gesundheit“ austauschen und zusätzliche Kontakte knüpfen.
Außerdem wird das Internationale Wirtschaftsforum „Kaluga 650: Partnerschaft für die Entwicklung“ tagen. So findet ein fächerübergreifender Erfahrungsaustausch statt. Ein sehr abwechslungsreiches Programm und intensive Tage in Kaluga erwarten Sie!
Wann? 28. Juni — 2. Juli 2021
Wo? Kaluga (Hotel „Best Western“) / Online-Plattform ZOOM.
Ihre Reisekosten, die Kosten für Unterkunft, Verpflegung und die Teilnahme an der Konferenz werden von den Veranstaltern übernommen. Nach erfolgreicher Teilnahme an der Konferenz erhalten Sie ein Zertifikat.
Bitte melden Sie sich bis zum 28. Mai 2021 an:
Die Zusage erhalten Sie spätestens am 3. Juni.
Das Konferenzprogramm wird nach dem 10. Mai auf der Website www.hallo-deutschland.ru/ veröffentlicht.
Wir freuen uns besonders, dass diese Konferenz in diesem Jahr im Rahmen des Deutschlandjahres in Russland stattfindet. Am Wochenende davor können alle Gäste der Konferenz anlässlich des Deutschlandjahres am 26. Juni 2021 am Deutschlandfest in Moskau teilnehmen.[2]
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungen!
Wenn Sie mehr Informationen über den Kurs erhalten möchten, kontaktieren Sie uns: info@hallo-deutschland.ru
[1] Mehr über die XVI. Deutsch-Russische Städtepartnerkonferenz: www.deutsch-russisches-forum.de/auf-dem-weg-nach-kaluga/4526864
[2] Die Veranstaltung ist kein Bestandteil des Programms der Alumnikonferenz. Das Organisatorenteam des Festivals lädt herzlich alle Interessenten zur Teilnahme ein. Sie können beispielsweise an der Veranstaltung vor der Abreise nach Kaluga teilnehmen.
Bundeskanzler-Stipendium für Führungskräfte von morgen
Bundeskanzler-Stipendium für Führungskräfte von morgen
Bewerbungsfrist: 15. Oktober 2021
empfohlener Zeitraum des Stipendiums: 1. Oktober 2022 – 30. September 2023
Die Alexander von Humboldt-Stiftung vergibt bis zu 60 Bundeskanzler-Stipendien an junge Nachwuchsführungskräfte aus Brasilien, China, Indien, Russland, Südafrika und den USA – egal in welcher Branche sie arbeiten. Bei einem*einer Gastgeber*in und Mentor*in ihrer Wahl realisieren die Stipendiat*innen eigenständig konzipierte, gesellschaftlich relevante Projekte.
Das Bundeskanzler-Stipendium in zwei Minuten erklärt
Stipendienleistungen
* Monatliches Stipendium in Höhe von 2.150 Euro, 2.450 Euro oder 2.750 Euro, je nach Ausbildungsstand
* Zeitliche Flexibilität: 12 Monate Stipendium zwischen 1. August 2022 - 31. März 2024
* Individuelle Betreuung während des Deutschlandaufenthalts
* Zusätzliche finanzielle Unterstützung beispielsweise für mitreisende Familienmitglieder, für Reisekosten oder einen Deutschkurs
* Studienreise durch Deutschland und Abschlusstreffen mit dem*der Bundeskanzler*in sowie eine Reihe von Veranstaltungen zur Netzwerkbildung
* Gemeinsame Programmveranstaltungen sowie Möglichkeit zu eigenaktiver Zusammenarbeit in Peer Groups und Organisation kleinerer Netzwerkformate
* Umfangreiche Alumniförderung, insbesondere die Förderung der Kontakte mit den Kooperationspartner*innen in Deutschland während der gesamten beruflichen Karriere
Bewerbungsvoraussetzungen
* Staatsangehörigkeit von Brasilien, China, Indien, Russland, Südafrika oder den USA
* Bachelor oder vergleichbarer akademischer Grad, wobei der Abschluss bei Stipendienbeginn nicht länger als zwölf Jahre zurückliegen darf
* Betreuungszusage von einem*einer Gastgeber*in in Deutschland
* Eigenständig erarbeiteter und mit dem*der Gastgeber*in abgestimmter Projektplan
* Erste nachgewiesene Führungserfahrungen
Bewerbung
Weitere Informationen, die vollständigen Bewerbungsvoraussetzungen und den Link zur Online-Bewerbung finden Sie unter www.humboldt-foundation.de/youngleaders.
Beratung und Kontakt
Wenn Sie Fragen zum Bundeskanzler-Stipendienprogramm haben oder eine individuelle Beratung wünschen, kontaktieren Sie uns bitte unter info@avh.de.
Beispiele für Projekte finden Sie unter https://www.humboldt-foundation.de/bewerben/foerderprogramme/bundeskanzler-stipendium/stipendiatinnen-im-portraet.
Das Stipendienprogramm steht unter der Schirmherrschaft der Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland.
Moskauer Gespräche am 15.03.2021
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir freuen uns, Sie zu den Moskauer Gesprächen ONLINE einladen zu dürfen:
"Si vis pacem, para bellum" – Wer Frieden wünscht, bereite Krieg vor? Emotionen und Sprache als Eskalationsrisiken, sichere Methoden der Friedenswahrung & vielversprechende Chancen der deutsch-russischen Annäherung in 2021".
Freuen Sie sich auf deutsch-russische Antworten aus Expertenhand im Moskauer Gespräch moderiert von Andreas Stopp, Deutschlandfunk mit
• Vladimir Grinin, ehem. Botschafter der Russischen Föderation in Berlin (2010–2018) (angefragt)
• Prof. Dr. Alexei Gromyko, Direktor des Europainstituts an der Russischen Akademie der Wissenschaften und korrespondierendes Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften, Moskau
• Prof. Dr. Sönke Neitzel, Lehrstuhl für Militärgeschichte / Kulturgeschichte der Gewalt, Universität Potsdam, Mitglied in der Gemeinsamen deutsch-russischen Kommission für die Erforschung der jüngeren Geschichte der deutschrussischen Beziehungen (Vertrauensbildung durch wissenschaftliche Zusammenarbeit)
• Dr. Regina Heller, Wissenschaftliche Referentin am Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik, Hamburg, Mitglied im DFG-Projekt Claiming respect – the socio-emotional dimension of Russia’s relations with the West (angefragt)
• Alexander Golz, freier Journalist (angefragt) und Militärexperte, Moskau.
Diskutieren Sie mit und melden Sie sich an unter: https://www.deutsch-russisches-forum.de/moskauer-gespraech-online-rutschen-europa-und-russland-erneut-in-ein-schlafwandeln/4689902
Sie erhalten vor der Veranstaltung per Email Ihren Zugang zur Zoom-Plattform.
Moskauer Gespräche am 17.02.2021
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir freuen uns, Sie zu den Moskauer Gesprächen ONLINE einladen zu dürfen:
„Mischt das Wahljahr 2021 die Karten neu?
Nach den Wahlen in den U.S.A. und vor den Wahlen in Deutschland:
Chancen und Herausforderungen für die deutsch-russischen Beziehungen"
Wann: Mittwoch, 17. Februar, 18:30 Uhr Moskauer Zeit / 16:30 Uhr Berliner Zeit
Wo: Web-Veranstaltung über die Web-Konferenz Zoom mit vorheriger Anmeldung
Freuen Sie sich auf deutsch-russische Antworten aus Expertenhand im Moskauer Gespräch moderiert von Andreas Stopp, Deutschlandfunk, mit
• Dr.Vladislav Belov, Stellv. Direktor für Wissenschaften am Europa-Institut der Russischen Akademie der Wissenschaften, Moskau
• Alexander Rahr, Unternehmensberater, Osteuropahistoriker, Politologe und Publizist, Berlin
• Dr.Sergey Utkin, Leiter der Gruppe Strategisches Assessment am Institut für Weltwirtschaft und Internationale Beziehungen, Moskau
• Tyson Barker, Leiter des ProgrammsTechnologie und Aussenpolitik, Deutsche Gesellschaft
für Auswärtige Politik, Berlin – angefragt
Diskutieren Sie mit und melden Sie sich dazu vorher an unter:
https://www.deutsch-russisches-forum.de/mischt-das-wahljahr-2021-die-karten-neu-moskauer-gespraech-online/4533216
Unsere neue Webseite
Liebe Alumni,
wir freuen uns, Ihnen unsere neue Webseite vorzustellen!
Zusätzlich zu den Services des AlumniPortals Deutschland haben Sie nun die Möglichkeit, sich auf der Webseite über unsere Tätigkeit zu informieren und ein für Sie passendes Projekt zu finden! Zudem finden Sie dort Detailinformationen zu unseren Projekten und unseren Partnerorganisationen, aktuelle Ausschreibungen sowie Berichte vergangener Veranstaltungen.
Um Ihnen den Einblick in unsere Arbeit zu erleichtern, haben wir die Webseite zweisprachig gestaltet: Die Inhalte sind auf Deutsch und Russisch vorhanden.
Im gleichnamigen Bereich werden unsere Hauptprojekte präsentiert – Alumnikonferenzen, Moskauer Gespräche, Zertifikatskurse. Wenn Sie das Feld „Medienforum“ anklicken, gelangen Sie zur Webseite unseres Medienforums.
Aktuelle Themen und Neuigkeiten können Sie unter dem Menüpunkt Nachrichten nachlesen. Über die Möglichkeiten zur Aus- und Weiterbildung informieren wir Sie unter „Stipendien“.
Auf unserer Kontakt-Seite finden Sie die Wegbeschreibung, Adresse und das Kontaktformular. Wir freuen uns über Ihre Fragen und Anregungen!
Unter der Seite „Team“ stellen wir Ihnen das Alumni-Netzwerk „hallo deutschland“ und sein Team vor. Über die angegebenen Kontakte können Sie sich ebenfalls jederzeit an uns wenden.
Unter dem Menüpunkt „Partner“ finden Sie Informationen zu unseren Partnerorganisationen bzw. -universitäten sowie die Links zu den jeweiligen Institutionen.
Unser Veranstaltungskalender gibt einen Überblick geplanter Veranstaltungen rund um die deutsch-russische Zusammenarbeit.
Der Menüpunkt „Fotogalerie“ zeigt Ihnen bildhafte Eindrücke unserer Events.
Um immer auf dem aktuellen Stand zu bleiben, können Sie gerne unserem Netzwerk beitreten und unseren Newsletter abonnieren.
Um eine bestmögliche Darstellung der einzelnen Seiten und Inhalte zu erreichen, wurde die neue Internetseite für alle Endgeräte optimiert – vom Desktop PC über Laptop, Tableau bis zu Smart-Phone.
Viel Spaß beim Stöbern!
Ihr „hallo deutschland!“-Team
17. Medienforum ONLINE
XVII. Deutsch-Russisches Medienforum über die Konferenz-Plattform Zoom vom 26. bis 28. November 2020
Das erste Medienforum ONLINE „Medien- (Krisen-) Management und die digitale Welt“ wurde am 26.11 im Beisein von 120 Alumni und Referenten eröffnet. Die 17. Konferenz dieser Art startete mit interessanten Einführungsvorträgen u.a. zum Thema „Markt der Medien in Russland: Überlebensstrategien in Zeiten der Coronakrise“ von Wiktor Loschak, Vizepräsident des Verlagshauses „Kommersant sowie Prof. Dr. Hektor Haarkötter, Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, Fernsehjournalist und Autor zu dem Thema „Monate der Pandemiekrise: Aktuelle Trends in den Medien Deutschlands“.
Am 2. Tag nutzten die JournalistInnen aus Russland, Deutschland und vielen anderen Länder die Gelegenheit, mit Herrn Alexander Rahr, Politologen und Journalisten, in den Austausch zu treten. Das Thema dabei lautete: „Weltumbrüche nach der Coronakrise und den Wahlen in den USA: Die Zukunft Deutschlands, Europas und die Rolle Russlands“.
Ein weiterer Höhepunkt des zweiten Tages waren die virtuellen Besuche der Redaktionen in Saratow. 100 Gäste stellten viele Fragen an die Vertreter verschiedener Redaktionen: Dem Nachrichtenportal „SarBK“, der Zeitschrift „World Club“, einem Studenten Fernsehmagazin „Mir gefällts“, sowie dem Medienzentrum der Staatlichen Nationalen Forschungsuniversität Saratow.
Abgerundet wurde der Tag durch ein Diskussionsgespräch mit dem Journalisten Benjamin Gollme, Moderator der Sputniknews zum Thema: „Das Virus: Der Siegeszug der neuen Medien?“. Neben dem Vortrag von Ivan Begtin, russischen Fachexperten über Open Data zum Thema „Dritte Welle im Bereich Open Data: Strategien und Publikationen von Informationen“ waren am dritten Tag des Medienforums die TeilnehmerInnen bei zwei Workshops aktiv.
Die Expertinnen Ulrike Butmaloiu aus Berlin und Kamilla Nigmatullina aus Sankt Petersburg ermöglichten den JournalistInnen einen Austausch in Kleingruppen zu den Themen „Sensible Berichterstattungen von Journalisten in Deutschland und in Russland“ und „Wie gewinnt man an der Krise? Chancen für Medien“. Bevor die VeranstalterInnen das XVII. Medienforum feierlich beendeten, präsentierten die JournalistInnen die Ergebnisse ihrer Projekte.
Link zu Kurzinterviews mit den TeilnehmerInnen: https://yadi.sk/i/vj4seYpsvWaIhw
Internationale Online-Konferenz für Alumni deutscher Förderprogramme "Wissensgewinn durch Austausch und Kooperation"
Vom 5. bis 7. Oktober 2020 fand auf der Plattform ZOOM die internationale Konferenz "Dialog-Forum für Alumni deutscher Förderprogramme: Wissensgewinn durch Austausch und Kooperation" statt.
Am ersten Konferenztag, die der Forschung im Austausch und der Kooperation gewidmet war, wurden die Teilnehmer von Frau Michaela Thiel, Alumni-Referentin der Universität Würzburg, und Herrn Dr. Artem Lysenko, Leiter des Moskauer Büros des Deutsch-Russischen Forum e.V., begrüßt. Anschließend wurden im Beisein von mehr als 150 Alumni, Referenten und Gäste der Konferenz offizielle Begrüßungsreden von Herrn Matthias Fischer, Leiter der Wirtschaftsabteilung, Deutsche Botschaft Moskau, Andreas Hoeschen, Leiter der DAAD-Außenstelle Moskau, Martin Hoffmann, Geschäftsführer des Deutsch-Russischen Forum e.V., Prof. Dr. Sergey Andruschin, Stellvertretender Rektor der Universität St. Petersburg und Prof. Dr. Kabak, Vizepräsident der Julius-Maximilian-Universität Würzburg, gehalten.
Nach den offiziellen Begrüßungen konnten die KonferenzteilnehmerInnen einen Überblick über die Arbeit der International Offices der Staatlichen Universität St. Petersburg und der Julius-Maximilian-Universität Würzburg erhalten und ihre Fragen an Vertreter beider Hochschulen stellen.
Im Rahmen des ersten wissenschaftlichen Vortrags berichteten dem Publikum Frau Dr. Elena Dieser (Abteilung für Slavistik, Julius-Maximilian-Universität Würzburg) und Frau Prof. Dr. Maria Voeikova (Institut für Sprachforschung der RAW) über Verkleinerungsformen (Diminutive) und die Besonderheiten ihrer Verwendung in moderner russischer und deutscher Sprache.
Nach einer kleinen, aber sehr informativen Diskussion entwickelten die TeilnehmerInnen eine Mentoring-Ausstellung, die zum Leitmotiv der gesamten Konferenz wurde: Die AusstellungsteilnehmerInnen stellten sich kurz vor, erzählten über ihre berufliche Tätigkeit und beantworteten Fragen zu ihrer zukünftigen wissenschaftlichen Arbeit und zu interkulturellen Missverständnissen, die sie kürzlich erfolgreich lösen konnten.
Den ersten Konferenztag rundete der fakultative Vortrag von Herrn Dr. Ivan Sassourky, Leiter des Lehrstuhls für neue Medien und Theorie der Kommunikation der Lomonossow-Universität, zum Thema: „Offene Wissenschaft - die einzige Möglichkeit, die internationale Kooperation zwischen Wissenschaftlern, Behörden und nichtstaatliche Einrichtungen zu unterstützen? (Was bringen uns die Pandemie und die Klimakrise bei?)“. Herr Dr. Sassourky konnte den TeilnehmerInnenn den Einblick in die Projekte verschaffen, die eine neue Infrastruktur für die wissenschaftliche Kommunikation bilden, und erinnerte die ZuhörerInnen daran, dass eine der ersten und wichtigsten Maßnahmen zur Verhinderung einer bevorstehenden Klimakatastrophe darin besteht, die Bevölkerung rechtzeitig und angemessen über den Klimawandel zu informieren.
Der zweite Tag der Konferenz unter dem Motto „Von anderen lernen“ wurde mit einer Präsentation von Frau Dr. Annette Köster, Leiterin des Referats für Qualitätsmanagement, Organisationsentwicklung & Campusmanagement der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, eröffnet. Frau Dr. Köster bot den KonferenzteilnehmerInnen detaillierte einführende Informationen über die Universität Würzburg und erzählte anschließend über die Funktionen und Maßnahmen des Qualitätsmanagements anhand des Beispiels der Universität Würzburg. Anschließend konnten die TeilnehmerInnen ihre Ideen und Erfahrungen hinsichtlich des Qualitätsmanagements an russischen und deutschen Hochschulen zur Diskussion bringen.
Nach der Pause präsentierten Herr Prof. Andreas Haug, Leiter des Instituts für Musikforschung der Julius-Maximilian-Universität Würzburg und Frau Dr. Jeanna Kniazeva von dem Russischen Institut für die Geschichte der Künste in St. Petersburg einen Bericht zum Thema „Forschungskooperation grenzenlos“ und berichteten über ihre Zusammenarbeit bei der Erforschung des in Würzburg aufbewahrten Nachlasses des Musikwissenschaftlers und Organisten Jacques Handschin (* 1886 in Moskau, † 1955 in Basel), eines fachgeschichtlich hochbedeutenden, aus Russland in die Schweiz emigrierten europäischen Gelehrten und Vermittlers zwischen den Kulturen.
Der Präsentation der Experten folgte die Entwicklung einer gemeinsamen Mentoring-Ausstellung, nachdem die TeilnehmerInnen sich an einem Runden Tisch zum Thema „Kooperationen und Fördermöglichkeiten“ beteiligen konnten. Am runden Tisch saßen Herr Dr. Jörg Achterberg, Außenstelle der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Herr Mikhail Rusakov, Deutsches Haus für Wissenschaft und Innovation in Moskau (DWIH), Alumni der Alexander von Humboldt-Stiftung Prof. Dr. Andrey Yakovlev, HSE, und Prof. Dr. Yuri Kovalev, Akademie der Wissenschaften Russlands, (ebenfalls Alumnus des Max Plank Institutes). Nach der Diskussion konnten die Teilnehmer nicht nur ihre Fragen stellen, sondern auch praktische Ratschläge zu wissenschaftlichen Veröffentlichungen in Deutschland und Russland, zur Teilnahme an deutschen Stipendienprogrammen sowie zu potentiellen alltäglichen Schwierigkeiten, auf die die in Deutschland stoßen können. Nach der Pause vertieften sich die KonferenzteilnehmerInnen in das Thema „Die Stellung der Frau im Kulturkreis Russland“ ein. Sachlich-subjektive Eindrucke wurden von weiblichen und männlichen Deutschland-Alumni aus Deutschland, Ukraine und Russland geteilt: Am runden Tisch nahmen Frau Lyubow Rakovitsa, Institut für Information Donezk-Minsk, Deutschland-Alumna, Frau Olga Skorochodowa, Frankfurter Börse, Frankfurt (Main), DAAD-Alumna, Herr Dr. Georg Schneider, Trainer, Geschäftsführer SWILAR GMBH/Club-Forum, Young Leader, teil. Diese Veranstaltung wurde von Herrn Dr. Artem Lysenko, Leiter des Moskauer Büros des Deutsch-Russischen Forums, moderiert.
Der zweite Konferenztag endete mit einer Präsentation der Koordinatoren der Arbeitsgruppe Wissenschaft des Petersburger Dialogs, Herr Prof. Dr. Wilfried Bergmann und Herr Prof. Dr. Igor Maximzew. Die Experten berichteten über die Ziele des Peterburger Dialogs, über die Schlüsselthemen, denen die Veranstaltungen des Forums gewidmet sind, und über die Besonderheiten der Arbeit der Wissenschaftsgruppe.
Die Veranstaltungen des dritten Konferenztages verliefen unter dem Motto „Kreatives Netzwerken, eigene Erfahrungen weitergeben“. Den ersten Beitrag leistete Frau Stefanie Schneider, Konsulin, Leiterin des Kultur- und Pressereferats beim Deutschen Generalkonsulat St. Petersburg. Dann ergriff das Wort Herr Alexander Ustinov, AHK Moskau. Sein Vortrag war Start-ups und digitalen Projekten gewidmet.
Der Präsentation der Experte folgte der abschließende Teil der Entwicklung der Mentoring-Ausstellung, wobei die TeilnehmerInnen die Ergebnisse ihrer Arbeit präsentierten. Anschließend wurde das Wort an Herrn Lucian Brujan. Referent der Abteilung Internationale Beziehungen Leopoldina, gerichtet, der über den aktuellen Stand und die Perspektiven der deutsch-russischen Zusammenarbeit in der Wissenschaft und Wissenschaft sprach. Herr Brujan präsentierte den TeilnehmerInnen die Zwischenergebnisse eines Kooperationsprojekts: Derzeit arbeitet Leopoldina gemeinsam mit der Akademie der Wissenschaften Russlands und der Präsidialverwaltung der Russischen Föderation an der Gründung eines ‚Deutsch-Russischen Koordinierungsrates für junge Wissenschaftler*innen und Innovatoren.
Nach der Mittagspause bot Frau Prof. Dr. Kamilla Nigmatullina, Leiterin des Lehrstuhls für digitale Medienkommunikationen der Staatlichen Universität St. Petersburg, dem Publikum einen Vortrag zum Thema: „Soziale Netzwerke als Informationsquelle in Russland. Monate der Pandemie und Ressourcen für die Zukunft“, in dem sie die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf Internetmedien und soziale Netzwerke erläuterte.