Moskauer Gespräch 2021/I

 

Mischt das Wahljahr 2021 die Karten neu?

Nach den Wahlen in den U.S.A. und vor den Wahlen in Deutschland – Chancen und Herausforderungen für die deutsch-russischen Beziehungen

Prof. Dr. Vladimir Belov, Prof. Dr. Thomas Jäger, Alexander Rahr und Dr. Sergey Utkin schätzten beim Moskauer Gespräch ONLINE  am 17. Februar die Chancen dafür nicht hoch ein. Die deutsch-russische Politik werde sich in 2021 eher wie das „Bohren dicker Bretter“ gestalten. Essentiell sei, den Gesprächsfaden nicht abbrechen zu lassen.

Zwar hätten die deutsch-russischen Beziehungen auf unternehmerischer, zivilgesellschaftlicher und kultureller Ebene viel vorzuweisen. Aber im Wahljahr werde Außenpolitik verstärkt durch Innenpolitik geprägt. Dadurch dominierten noch stärker Wertediskussionen und selektive, teils auch historisch geprägte Wahrnehmungen. Unabhängig von den konkreten Wahlausgängen im Herbst fehlten zudem neue Ideen.

Moderiert von Andreas Stopp, Deutschlandfunk, stellten die 230 ZuschauerInnen zahlreiche Fragen und beteiligten sich angeregt im Chat. So äußerte ein Zuschauer: „Ich habe den Eindruck, dass auch emotionale Elemente in den Deutsch-Russischen Beziehungen eine wichtige Rolle spielen. Ich würde von enttäuschter Liebe sprechen. ‚Die Deutschen, die wir doch alle trotz aller negativen Erfahrungen  schätzen, hören nur auf die USA und die osteuropäischen Staaten und wenden sich gegen Russland‘ (Russische Enttäuschung) und ‚Die Russen, die wir doch mögen und als Partner sehen, wollen unsere Werte nicht teilen‘  (Deutsche Enttäuschung).

Welche Rolle spielen diese emotionalen Elemente in der Politik?“ Die Erwartungen runterzuschrauben, war die einhellige Empfehlung des Expertenpanels. Russland sei sehr ehrgeizig, die europäischen Staaten in Bezug auf Russland sehr zerrissen, die EU außenpolitisch schwach. Zu hohe Erwartungen könnten da nur zu unproduktiven Frustrationen und unnötigen Krisen führen. Wichtig sei es, die Vogelperspektive nicht aus dem Blick zu verlieren: Denn der Konflikt, der die zukünftige Weltpolitik gestalte, sei nicht der zwischen Russland und der EU, sondern zwischen China und den U.S.A. Für Europa wäre eine China-Russland-Achse kein Vorteil, und auch Russland könne kein wirkliches Interesse daran haben, einseitig abhängig von China zu werden.

Link zur Aufzeichnung der Diskussion:

https://www.youtube.com/watch?v=WTRiHBIwois&feature=youtu.be


Moskauer Gespräch 2020/VI

Starke Frauen in Russland und Deutschland – Erfolgreiche Gestalterinnen in Wirtschaft, Gesellschaft und internationalen Beziehungen

 

„Bescheidenheit ist eine Zier“ – Generationen-alte Sozialisierungsunterschiede zwischen Frauen und Männern mit weichenstellenden Verhaltensprägungen sorgten auch heute noch dafür, dass Frauen im Karrierewettbewerb nicht genügend auf sich und ihre Leistungen aufmerksam machten.

 

Zugleich seien die Leistungsansprüche an Frauen größer als an Männer, die Anerkennung ihrer Erfolge dagegen oft zwiegespalten. Darin waren sich die Expertinnen des Moskauer Gesprächs zum Thema „Starke Frauen in Russland und Deutschland – Erfolgreiche Gestalterinnen in Wirtschaft, Gesellschaft und internationalen Beziehungen“ einig. Moderiert von Andreas Stopp, Deutschlandfunk, stellten die 115 Zuschauer*innen zahlreiche Fragen zu Ursachen und Lösungen an Dr. Daniela De Ridder, Dr. Marina Schischkina, Regina von Flemming und Marina Karban.

 

Bei allen kulturellen Differenzierungen innerhalb und zwischen den beiden Ländern konstatierten alle vier ein sich positiv veränderndes Selbstbewusstsein und Auftreten mit jeder weiteren Frauen-Generation.

 

Um in der männerdominierten Kultur einer Gruppe, eines Gremiums oder eines Unternehmens nachhaltig einer weiblichen Wirkung Raum zu ermöglichen, seien dort aber weiterhin mindestens ein Drittel an Frauen erforderlich. Unterschiedlich bewerteten die russischen und deutschen Expertinnen Quotenregelungen als vorübergehendes Vehikel dafür.

 

Übereinstimmend legten die Frauen jeden Alters nahe, sich von einem übertriebenen Perfektionismus zu befreien und in formellen und informellen Netzwerken besser zu werden. Vor allem sollten sie einander als Mentorinnen und Coachinnen besser unterstützen. Denn laut der ehemaligen US-amerikanischen Außenministerin Madeleine Albright gebe es „in der Hölle einen speziellen Ort für Frauen, die keine Frauen fördern“.

 


Moskauer Gespräch 2020/V

Unternehmen sicher durch unbekannte Gewässer navigieren: Deutsch-russische Managementkompässe in Zeiten konstanter Veränderungen

 

“Wer ausruht, wird verlieren!“ Stattdessen müssten heute Veränderungsprozesse in international erfolgreichen Unternehmen als konstante Anpassungsschleifen gelebt werden. Statt einem Blick zurück auf frühere Erfolge seien eine klare Zukunftsorientierung und weniger Risikovermeidung essentiell.  

 

Darin waren sich die Expert*innen des Moskauer Gesprächs am 29. Oktober einig. Das gelte gerade auch in Krisenzeiten wie der Corona-Pandemie. Zudem sei auch nach Corona zukünftig mit weiteren naturbedingten Wirtschaftskrisen zu rechnen. 

 

Mit 90 Zuschauer*innen und moderiert von Eva Schmidt, ZDF, diskutierten daher Claudia David (Opportunity Catalysts), Andrej Bievetski (SAP), Sven Franke (CO:X) und Falk Tischendorf (Beiten Burkhardt) die Stellschrauben für Unternehmen, um in und durch Veränderungen erfolgreicher zu sein als ihre Konkurrenz.    

 

Bei allen möglichen Differenzierungen zwischen Branchen, Firmengrößen und Landeskulturen unterstrichen sie den Unterschied zwischen dem alten „Unternehmen managen“ und der Renaissance des „unternehmerisch denken und handeln“.

 

Eine neue Führungskultur – „Vertrauen statt Kontrolle“ – und das „Loslassen vom großen Plan“ waren dabei zentrale Punkte ihres Meinungsaustauschs. Dass dabei trotz aller Digitalisierung die physische Nähe ein nicht zu unterschätzender Faktor sei, war ein zweiter wichtiger Aspekt der Diskussion. Der mache sich sowohl in der Mitarbeiterführung, der Kundengewinnung als auch in den deutsch-russischen Beziehungen derzeit stark bemerkbar.  

 

Link zur Aufzeichnung der Diskussion: https://youtu.be/x1H7bnrhPXg


Moskauer Gespräch 2020/IV

Der Moskauer Vertrag 1970 und der Weg zur Deutschen Einheit 1990

 

Der Moskauer Vertrag 1970 und der Weg zur Deutschen Einheit 1990 - Modelle für ein neues Kapitel in den deutsch-russischen Beziehungen?

 

Moskauer Gespräch anlässlich der Eröffnung der Wanderausstellung: „Willy Brandt 1913–1992. Ein Leben für Freiheit, Frieden und Versöhnung zwischen den Völkern“ im Deutschen Historischen Institut Moskau

 

Es diskutierten miteinander:

-          Dr. h.c. Gernot Erler, ehemaliger Koordinator für die zwischengesellschaftliche Zusammenarbeit mit Russland, Zentralasien und den Ländern der Östlichen Partnerschaft der deutschen Bundesregierung (2014-18), ehemaliges Mitglied des Deutschen Bundestages (1987-2017), Staatsminister beim Bundesminister des Auswärtigen a.D.  

-          Dr. Andrey Zagorsky, Leiter der Abteilung für Disarmament and Conflict Resolution Studies am Primakov Nationalen Forschungsinstitut für Weltwirtschaft und Internationale Beziehungen (IMEMO), Russische Akademie der Wissenschaften

-          Dr. Sergey Medvedev, Geschäftsführer Dekabristen e.V., Berlin

-          Alena Epifanova, Forscherin am Robert Bosch-Zentrum für Mittel- und Osteuropa, Russland und Zentralasien, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V.

-          Moderation: Tamina Kutscher, Chefredakteurin, dekoder.org   

Gegenseitige Entfremdung als Status Quo der deutsch-russischen Politik, Wiederbelebung des Dialogs und Vertrauensbildung als Wunschziel; kein einfacher und kurzer Weg dorthin – das war in Kürze die Bestandsaufnahme der Expert*innen des gestrigen Moskauer Gesprächs Online. Eine Überraschung konnte diese politische Diagnose sicherlich für keine der 130 Zuschauer*innen sein. Doch im Zentrum der spannenden Diskussion zum Thema „Der Moskauer Vertrag 1970 und der Weg zur Deutschen Einheit: Modelle für eine neues Kapitel in den deutsch-russischen Beziehungen?“ stand die Vorbildfunktion der Ostpolitik der Regierung Brandt: Wäre die damalige „paradoxe Intervention“ auch ein guter Ansatz für heute?


Moderiert von der dekoder – Chefredakteurin Tamina Kutscher warf das Gespräch dabei einen wichtigen Scheinwerfer auf die Bedeutung eines modus vivendi für bestehende Divergenzen. Dieser sei der Erfolgsschlüssel des ersten Moskauer Vertrages gewesen, legte Gernot Erler dar. Daraus ergebe sich die Möglichkeit, neben den verschlossenen Türen andere für eine Annäherung öffnen zu können. Einen modus vivendi gelte es daher auch für die seit geraumer Zeit den Weg blockierenden Konfliktpunkte zu finden. Geduld dafür mahnte auch Andrej Zagorski an; schnelle Änderungen gebe es nie. Zugleich böten die deutsch-russischen Beziehungen – darin waren sie sich auch mit Alena Epifanova und Sergey Medvedev einig – viele positive Grundlagen auf kultureller, wirtschaftlicher und zivilgesellschaftlicher Ebene, um eine Annäherung mit einer Politik der kleinen Schritte zu fördern. Auch ähnliche Erfahrungen können Nähe schaffen.

 

Link zur Aufzeichnung der Veranstaltung: https://youtu.be/SrGnDvHn3xU


Moskauer Gespräche 2020/III

Zwischen chinesischem Drachen und amerikanischem Adler: Russland und Europa in 2025 – Gemeinsame Arbeit für eine starke Zukunft

Die Globalisierung sei trotz Corona keineswegs erschöpft, sondern alternativlos. Darin waren sich die Experten des Moskauer Gesprächs am 6. Juli einig. Aber „zwischen chinesischem Drachen und amerikanischem Adler“ lägen bis 2025 viele Chancen für eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Russland in Europa zum beiderseitigen Nutzen. 110 Zuschauer*innen folgten dazu online dem lebendigen Ideenaustausch von Prof. Dr. Alexander Libman, Ulf Schneider und Igorj Nikolajew.

Sei es ein Freihandelsraum von Lissabon bis Wladiwostok, mehr Zusammenarbeit im Bereich Digitalisierung, ein gemeinsamer Pharmamarkt oder die Entwicklung einer CO2-unabhängigen Wirtschaftszukunft.

Zugleich kamen in dem von der ZDF-Journalistin Eva Schmidt moderierten Gespräch auch viele bremsende Faktoren zur Sprache. Die Potentiale von großen Handelsräumen und Wirtschaftssynergien könnten sich nur entfalten, wenn Kooperationsfragen entpolitisiert würden.

Daher setzten die Experten auf kleine und konkrete Initiativen, die keine größeren politischen Spannungsfelder tangieren.

Im Bereich technischer Regulierungen und rechtlicher Anerkennungsprozedere seien bspw. Vereinheitlichungen möglich, die der Wirtschaft die praktische Kooperation spürbar erleichtern können. An die deutsche EU-Ratspräsidentschaft richtete sich der Wunsch, einen neuen Schub für einen Wirtschaftsdialog zwischen Russland und Europa zu fördern.

 


Moskauer Gespräch 2020/II

„Schwer heilende Wunden & neue Horizonte – 75 Jahre Ende des Zweiten Weltkrieges“ mit einem Impuls von S.E. Botschafter Dr. Andreas Géza von Geyr, Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in der Russischen Föderation. Moderiert von Kerstin Hilt (MDR).

 

Link zur Aufzeichnung der Diskussion: https://youtu.be/Hy1BpC8ZopU


Moskauer Gespräch 2020/I

Arbeit neu denken und Altersarmut abwenden – das sind die zwei großen gesellschaftlichen Herausforderung der nächsten Jahrzehnte in Russland und Deutschland. Darin waren sich die russischen und deutschen Expert/-innen am Abend des 12. Februar beim ersten Moskauer Gespräch  des Jahres 2020 einig.

 

Professor Sinyavsky und Professor Gimpelson von der Higher School of Economics in Moskau sowie Professor Haan vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin und Manuela Barisic von der Bertelsmann Stiftung zeichneten für die 75 Zuschauer ein klares Bild, warum in beiden Ländern die „sichere“ Rente immer mehr schrumpfen wird. Arbeitnehmer/-innen aus dem Niedriglohnsektor für besser bezahlte Aufgaben zu qualifizieren, lebenslanges Lernen zu fördern, das Schließen der Gender Life Learning Gap waren nur drei der vielen Ansätze, die sie als notwendige Schritte erörterten.


Moskauer Gespräch 2019/VI

Moskauer Gespräch 2019: 6. November

Auch das letzte Moskauer Gespräch in 2019 ging wieder einmal viel zu schnell vorbei. Die 60 Gäste, die gestern Abend in der AHK Moskau angeregt den Erfahrungsaustausch der vier deutschen und russischen Experten zum Thema Innovationen in Unternehmen verfolgten, hatten viel mehr Fragen, als in 90 Minuten zu beantworten waren. Doch von der Sberbank über das SAP Labs Network bis zum Innovation Hub der Lufthansa erhielten sie ein breite Vielfalt von Beispielen, wie deutsche und russische Großunternehmen sich erfolgreich dem globalen Wettrennen um die Innovationsführerschaft stellen.


Moskauer Gespräch 2019/V

V. Moskauer Gespräch 2019: 10. Oktober

"Mit 16 Jahren den zweiten Blitzableiter Deutschlands gebaut; mit 90 Jahren von Autogrammbitten genervt, weil sie ihn von seiner Forschungsarbeit abhielten - dazwischen entfaltete sich gestern Abend für die 150 Gästen des V. Moskauer Gesprächs  das reiche und vielfältige Leben des Alexander von Humboldt.


Moskauer Gespräch 2019/IV

IV. Moskauer Gespräch 2019: 19. Juni


"Vertrauen in der internationalen Zusammenarbeit" im April, "Vertrauen auf den
Finanzmärkten" im Mai - im Juni nahm nun das Moskauer Gespräch gestern Abend eine
weitere Vertrauensfrage unter die Lupe: Welchen Einfluss haben die deutsch-russische
Geschichte und die unterschiedlichen Erinnerungskulturen der beiden Länder auf das
Vertrauen zwischen Russen und Deutschen? Warum feiert Russland den 9. Mai erst seit
1965?


Moskauer Gespräch 2019/III

III. Moskauer Gespräch 2019: 30. Mai

"Ein deutsch-russischer Expertenkreis, der sich in ausgesprochen sympathischer und gut
gelaunter Eintracht anregende Diskussionsbälle zuspielt? Dieses exklusive Erlebnis
genossen 96 Gäste beim gestrigen Moskauer Gespräch in vollen Zügen. Dabei war die
Frage des Abends keine leichte: "11 Jahre Finanzkrise - droht bald die nächste?"

 


Moskauer Gespräch 2019/ II

II. Moskauer Gespräch 2019: 09. April

“Nichts kommt von selbst. Und nur wenig ist von Dauer." - Dieses Brandt-Zitat bildete den Minimalkonsens beim zweiten Moskauer Gesprächs 2019 zum Thema "Vertrauen in der internationalen Zusammenarbeit" gestern Abend im Deutsch-Russischen Haus.


Moskauer Gespräch 2019/I

Der Tropf, an dem auch Deutschland und Russland hängen - Wirtschaftswachstum, alte Rezepte & neue Konzepte

“Wie kann man die deutsche und die russische Wirtschaft am besten ankurbeln?" - dieser Frage widmeten sich gestern Abend beim ersten Moskauer Gespräch 2019 im Deutsch-Russischen Haus der geballte Sachverstand zweier internationaler Koryphäen. Prof. Dr. Grinberg (RAS) und Prof. Dr. Bofinger (Sachverständigenrat der Bundesregierung) gaben darauf den 140 Gästen trotz aller länderspezifischen Differenzierungen beachtlich übereinstimmende Antworten.

 

 

 


Moskauer Gespräch 2018/III

Das Lebensgefühl der urbanen Gesellschaft -  Landflucht, Stadtentwicklung und soziale Verwurzelung im 21. Jahrhundert

Am 06.06.2018 fand im Deutsch-Russichen Haus in Moskau das dritte Moskauer Gespräch des Jahres unter der Thematik "Das Lebensgefühl der urbanen Gesellschaft - Landflucht, Stadtentwicklung und soziale Verwurzelung im 21. Jahrhundert" statt. Was macht eine Großstadt besonders interessant? Welche Entwicklungen lassen sich wahrnehmen? Fragen wie diesen wurde in der Podiumsdiskussion nachgegangen.

 


Moskauer Gespräch 2018/II

Religion im 21. Jahrhundert  - Sinnstifter, Wertekompass oder Störenfried?

Am Abend des 11. Aprils 2018 fanden die zweiten Moskauer Gespräche des Jahres im Fotozentrum der Brüder Lumière dieses Mal zu dem Thema "Religion im 21. Jahrhundert - Sinnstifter, Wertekompass oder Störenfried?" statt.

 


Moskauer Gespräch 2018/I

Kommunale und regionale Partnerschaften: Erwartungen an deutsch-russische Bürgerbegegnungen

Am Abend des 20. Februars 2018, fanden die ersten Moskauer Gespräche des Jahres statt. Die Thematik des 2017 ausgerufenen deutsch-russischen Themenjahres, „kommunale und regionale Partnerschaften“ sollte im Anschluss an die dazu tagsüber stattgefunden Konferenz auch an diesem Abend das Gesprächsthema sein.

 


Moskauer Gespräch 2017/III

Deutsche Stiftungen im Gespräch - Was kommt nach der Bundestagswahl?

Am 29.05.2017, fanden im Deutsch-Russischen Haus die dritten Moskauer Gespräche des Jahres statt. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Deutsch-Russischen Forum e.V. und der Moskauer Deutschen Zeitung. Die Podiumsdiskussion widmete sich dem Thema „Was kommt nach der Bundestagswahl?“.

 


Moskauer Gespräch 2017/II

Startup-Cities: Geschäftsmodell der Zukunft für Russland und Deutschland?

Welche Unterschiede gibt es in der Arbeitsweise von Startups zwischen Deutschland und Russland? Welche Herausforderungen müssen russische und deutsche Jungunternehmer bewältigen? Welche Arten der Finanzierungen und Anreize gibt es von Seiten des Staates? Diesen und weiteren Fragen widmete sich die Podiumsdiskussion im Impact Hub Moscow am 30.03.2017.

 


Moskauer Gespräch 2017/I

Trump - Neuer Freund im Weißen Haus? Die russisch-amerikanischen Beziehungen nach der Wahl

Was ist vom 45. US-amerikanischen Präsidenten Donald Trump zu erwarten und was bedeutet das für die russisch-amerikanischen Beziehungen? Inwieweit wird sich das Verhältnis zu Europa verändern? Diesen und weiteren Fragen widmete sich die Podiumsdiskussion im Deutsch-Russischen Haus Moskau am 23.01.2017.

 


Moskauer Gespräch 2016/V

Wenn Fakten nicht mehr zählen: Medienethik Sozialer Netzwerke

In Kooperation mit dem Deutsch-Russischen Medienforum widmete sich das letzte Moskauer Gespräch in diesem Jahr dem Thema Medienethik.

 


Moskauer Gespräch 2016/IV

Der Weg nach Marrakesch: Wie geht Klimapolitik in Russland?

Anlässlich des UN-Klimagipfels im marokkanischen Marrakesch widmeten sich die Moskauer Gespräche am 25. November dem Thema Umwelt und Klimawandel in Russland.

 


Moskauer Gespräch 2016/III

Der kleine Unterschied: Frauen in den deutsch-russischen Beziehungen

Was kommt dabei heraus, wenn Frauen über Frauen diskutieren? Das konnten am Abend des 8. September 2016 die fast 80 Zuhörer des Moskauer Gesprächs III miterleben.

 


Moskauer Gespräch 2016/II

Politisierte Minderheit: Wer sind die Russlanddeutschen heute?

Das zweite Moskauer Gespräch 2016 widmet sich der Frage nach der Situation moderner Russlanddeutscher. Vor dem Hintegrund historischer und aktueller Geschehnisse wird nach der Rolle und Identität dieser Bevölkerungsgruppe gesucht.


Moskauer Gespräch 2016/ I

Neue Handelsbarrieren: Die deutsch-russischen Wirtschaftsbeziehungen vor veränderten Realitäten 

Unter dem Titel “Neue Handelsbarrieren: Die deutsch-russischen Wirtschaftsbeziehungen vor veränderten Realitäten” diskutierten am 31. März Wirtschaftsexperten und Unternehmer aus Russland und Deutschland über ihre Erfahrungen der letzten Monate.

Das erste Moskauer Gespräch im Jahr 2016 widmet sich der bilateralen Wirtschaftsthematik. Einig waren sich die Sprecher vor allem in einem: Die Sanktionen sind nicht zielführend.  


Moskauer Gespräch 2015/V

Ein europäisches Problem? Deutsche und russische Perspektiven auf die Flüchtlingskrise am 03. Dezember 2015

Beim 5. und letzten Moskauer Gespräch im Jahr 2015 diskutierten Daniel Kretschmar, Jelena Burtina und Wladislaw Below über die aktuelle Flüchtlingskrise und deren Auswirkung auf die jeweiligen Länder.

 


Moskauer Gespräch 2015/IV

 „25 Jahre Einheit: Wie einig ist sich Deutschland?“ Gespräch zu Herausforderungen und Folgen der Wiedervereinigung am 27.09.2015

Beim vierten Moskauer Gespräch wurde über die verschiedenen Blickwinkel Deutschlands und Russlands auf die Wiedervereinigung, den diplomatischen Prozess der Verhandlungen sowie über die Auswirkungen der Geschehnisse auf die deutsch-russischen Beziehungen diskutiert. Mehr als 80 Gäste waren der Einladung des Deutsch-Russischen Forum e.V., der MDZ und des Pressereferats der Deutschen Botschaft Moskau gefolgt.

 

 


Moskauer Gespräch 2015/III

"Küche oder Quote? Ein Gespräch über Gleichberechtigung" am 26.06.2015


Von der Lage der Frau handelte das letzte „Moskauer Gespräch vor der Sommerpause. Knapp 60 Gäste waren der Einladung der Veranstalter, der MDZ und des Deutsch-Russischen Forums, ins hippe Moskauer Kunstzentrum „Flacon“ gefolgt. Als Hauptproblem entpuppte sich die Mehrfachbelastung der russischen Frau.

 


Moskauer Gespräch 2015/II

"Der Weltkrieg und wir: deutsch-russische Gewissheiten" am 10.04.2015

Das zweite Moskauer Gespräch des Jahres widmet sich einem besonders sensiblen Thema der deutsch-russischen Geschichte. Wie blickt man in den beiden Ländern 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges auf die Geschehnisse und welche Schlüsse lassen sich für die gegenwärtigen Beziehungen ziehen? Dies diskutieren Prof. Dr. Nikolaus Katzer (Direktor des Deutschen Historischen Instituts Moskau), Dr. Nikolaj Pawlow (Dozent für deutsche Geschichte und Politik am Moskauer Staatlichen Institut für Internationale Beziehungen) und Tatjana Timofeewa (Dozentin für Neue und Neueste Geschichte an der Moskauer Staatlichen Universität) unter Moderation von Bojan Krstulovic (Moskauer Deutsche Zeitung).

 


Moskauer Gespräch 2015/I

"Wissenschafts- und Bildungsreform in Russland" am 19.03.2015

Die Diskussionsreihe der Moskauer Gespräche wurde im Jahr 2015 mit dem Thema Wissenschafts- und Bildungsreform in Russland eröffnet. Hierzu diskutierten Dr. Gregor Berghorn (DAAD), Dr. Wladimir Mironow (Russische Akademie der Wissenschaften) und Dr. Sergej Egorow (MGU) unter Moderation von Johannes Voswinkel.

 


Moskauer Gespräch 2014/VI

„Auslandsberichterstattung im 21. Jahrhundert“ am 15.12.2014

Die Veranstaltungsreihe „Moskauer Gespräche“ endete im Jahr 2015 mit einer Podiumsdiskussion zum Thema „Auslandsberichterstattung im 21. Jahrhundert.“ Unter den Referenten befanden sich u.a. Johannes Voswinkel von der ZEIT und Elena Tschernenko vom Kommersant.

 


Moskauer Gespräch 2014/V

Moskauer Gespräche am 03. November 2014 "Grenzen überwinden. 25 Jahre Mauerfall."

Beim Moskauer Gespräch am Montag, 3. November 2014 diskutierten Botschafter Rüdiger von Fritsch, Vladislaw Below und Prof. Alexander Vatlin welche Veränderungen mit dem Fall der Mauer einhergingen. Über 100 Gäste waren auf Einladung des Deutsch-Russischen Forums e.V. und der Moskauer Deutschen Zeitung in den Festsaal der Deutschen Botschaft Moskau gekommen um zu erfahren, wie die Referenten den Umbruch und die Wiedervereinigung Deutschlands erlebt hatten.

 


Moskauer Gespräch 2014/IV

„Manipulation der Realität“ am 18. Juni 2014

Soll Kunst politisch sein? Hat ein Kunstwerk eine einzig wahre Bedeutung oder liegt diese im Auge des Betrachters? Diese und weitere Fragen wurden am 18 Juni 2014 beim Moskauer Gespräch in den alten Hallen von Winsavod im Rahmen der dort laufenden Ausstellung „one place next to another“ diskutiert.

 


Moskauer Gespräch 2014/III

"Ein Mensch – zwei Sprachen. Wie beliebt und begehrt ist Zweisprachigkeit in Russland und Deutschland?"

Am 8. April 2014 fand das Moskauer Gespräch, welches sich um das Thema der Zweisprachigkeit drehte, im Deutsch-Russischen Haus statt. Die Referenten waren Pavel Chromenkow, Rektor der Staatlichen Universität des Moskauer Gebiets, Karoline Gil, Leiterin des Bereichs „Integration und Medien“, Institut für Auslandsbeziehungen und Andreas Setzepfandt, Stv. Generaldirektor ZAO Verlagshaus BURDA und Vorsitzender des Komitees für Personalfragen der Deutsch-Russischen Auslandshandelskammer. Moderiert wurde das Gespräch von Barbora Moormann-Kimakova.

 


Moskauer Gespräch 2014/II

"Sozialrecht in Deutschland und Russland – barrierefreie Gestaltung des öffentlichen Raums"


„Barrierefreiheit fängt im Kopf an“ – so Lothar Szych, Sozialattaché der Deutschen Botschaft Moskau und einer der Referenten des zweiten Moskauer Gesprächs in 2014, das der barrierefreien Gestaltung des öffentlichen Raums gewidmet war. Mit eingeladen waren Jurij Bausow, Vorsitzender der Assoziation der Jugendbehindertenorganisationen und Natalja Priseckaja, Vorsitzdene der Gesellschaft zur Unterstützung von Eltern mit Behinderungen „Katjuscha“.


Moskauer Gespräch 2014/I

"Wichtig ist das gegenseitige Zuhören" mit Herrn Dr. Ernst-Jörg von Studnitz

Ernst-Jörg von Studnitz erzählte beim ersten Moskauer Gespräch 2014, wieso er den Vorstand beim Deutsch-Russischen Forum aufgibt und wie es heute um das Verhältnis zwischen Deutschland und Russland bestellt ist.

 


Moskauer Gespräch 2013/V

"Wirtschaft und Medien"

Am 2. Dezember 2013 fand im Festsaal der Deutschen Botschaft Moskau das fünfte Moskauer Gespräch des Jahres, veranstaltet vom „hallo deutschland!“ in Zusammenarbeit mit der Moskauer Deutschen Zeitung statt.  Auf dem Podium diskutierten Dmitrij Butrin, Leiter des Wirtschaftsressors der Tageszeitung „Kommersant“ und Bernd Hones,  Russland Korrespondent von Germany Trade&Invest, unter der Moderation von Bojan Krstulovic, Redakteur der Moskauer Deutschen Zeitung, über die Herausforderungen, vor die sich Journalisten, die über Wirtschaft berichten gestellt sehen, und die (unmögliche) Trennung von Wirtschaft und Politik.

 


Moskauer Gespräche 2013/IV

„Berufliche Zwischenstation oder neues Zuhause? Wie Arbeitsmigranten Deutschland und Russland erleben“

Am 17. Oktber 2013 veranstaltete das Alumni-Netzwerk „hallo deutschland!“ des Deutsch-Russischen-Forums e.V. und die Moskauer Deutsche Zeitung das vierte Moskauer Gespräch dieses Jahres  zum Thema Arbeitsmigration zwischen Deutschland und Russland.

 


Moskauer Gespräch 2013/III

"Fair Play? Verantwortung im Sport"

Das dritte Moskauer Gespräch dieses Jahr fand in Kasan statt. Die Universiade gab den Anlass dazu mit Sportlern und Sportfunktionären das Thema „Fair Play?- Verantwortung im Sport“ zu diskutieren.


Moskauer Gespräche 2013/II

"Neue (schöne) digitale Öffentlichkeit"

Zum zweiten Moskauer Gespräch dieses Jahr waren in das Deutsch-Russische Haus als Experten Dmitrij Levenets, Koordinator des Web-Projekts „РосЖКХ“, sowie Romy Mlinzk, Social-Media-Expertin eingeladen. Zentrale Themenfelder waren die Rolle, der Einfluss und die Notwendigkeit von neuen digitalen Medien und sozialen Netzwerken.

 


Moskauer Gespräch 2013/I

"Alles ist erlaubt! Nur Kunst muss es sein."

Über Kunst sprachen das Deutsch-Russische Forum und die Moskauer Deutsche Zeitung beim ersten „Moskauer Gespräch“ des Jahres 2013 mit Jonathan Meese, einem der bedeutendsten deutschen Gegenwartskünstler, sowie mit dem Moskauer Künstler Sergej Bratkow. Die großen Fragen: Was ist heute die Aufgabe von Kunst?

 


Moskauer Gespräch 2012/IV

„Streitkräftereform in Deutschland und Russland – Auf dem Weg zu einer Armee der Zukunft“


Vor dem Hintergrund großer Streitkräftereformen in Russland und Deutschland wurden am 17. November zum „Moskauer Gespräch“ im Festsaal der Deutschen Botschaft zwei Experten eingeladen: General Rainer Schwalb sowie von russischer Seite der Militärexperte Igor Korottschenko, Vorsitzender des Gesellschaftlichen Rates beim Verteidigungsministerium der Russischen Föderation.

 


Moskauer Gespräch 2012/III

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„Wer bin ich und wenn ja kakoj? – Russlanddeutsche und ihre Identität“


Aus Anlass des 250-jährigen Bestehens des Einladungsmanifestes von Katharina der Großen fand am 1. November 2012 im Deutsch-Russischen Haus in Moskau ein „Moskauer Gespräch“ zum Thema „Russlanddeutsche und ihre Identität“ statt. 

 


Moskauer Gespräch 2012/II

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"Aus der Rolle gefallen! Geschlechterklischees in Deutschland und Russland"

Die Rollenbilder von Frau und Mann in der Gesellschaft sowie Familien - und Arbeitsleben unterscheiden sich in den beiden Kulturkreisen Russlands und Deutschlands sehr.

 


Diskussionsveranstaltung im Format des Moskauer Gesprächs

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Vortrag und Diskussion mit Gernot Erler: “Für ein solidarisches und soziales Europa – Wege zur Überwindung der Finanzkrise”

Am 17.04.2012 erörterte der Bundestagsabgeordnete, Historiker und ehemalige Staatsminister im Auswärtigen Amt, Gernot Erler, im Rahmen einer Diskussionsrunde folgende aktuelle Fragen zum Thema Finanzkrise in Europa: „Wie begegnet Europa der Finanzkrise?“, „Welche Gegenmaßnahmen müssen ergriffen werden?“ und „Welche Herausforderungen erwarten Russland und Deutschland im kommenden Jahrzehnt?“ >>


Moskauer Gespräch 2012/I

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„Russland und Europa – Perspektiven 2012“

„Russland und Europa – Perspektiven 2012“ – diesem Thema widmete sich der erste diesjährige Runde Tisch im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Moskauer Gespräche 2012“. Passend zum Thema der Diskussionsrunde fand diese am 06. Februar 2012 im Konferenzsaal der Delegation der Europäischen Union in Russland statt.